Sicher ans Ziel – mit dem DIN 41612 Zugkontrollmodul
Lösungen im Bahnbereich unterliegen immer besonders harten Bedingungen wie Vibration, Wärme und Kälte. Das gilt auch für die Steckverbindertechnik für Zugkontrollmodule. Für diesen Fall hat HARTING ein einzigartiges Vollmetallgehäuse aus Zinkdruckguss entwickelt.
Das Gehäuse wird mit den bewährten Standard-Crimpfederleisten der Bauformen F und MH nach DIN 41 612 verwendet, die ohne Verwendung von Schrauben im Gehäuse befestigt werden. Ein sicherer Schutz vor elektromagnetischen Einflüssen wird durch das Labyrinth-Design des Gehäuses erreicht. Zusätzlich wird dazu ein Crimpeinsatz angeboten, der zusammen mit allen aus dem InduCom 9 Gehäuseprogramm bekannten Crimpflanschen im Kabeleingang montiert werden kann.
Diese Konfigurationen garantiert eine elektrische Verbindung zur Kabelschirmung und somit eine ununterbrochene homogene Abschirmung des Gehäuses. In der Steuereinheit von Zügen kann so absolute Signalintegrität gewährleistet werden.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- EMV Schutz
- Robustes Gehäuse
- Leichte Montage
Da das Gehäuse nicht nur robust sein soll, sondern auch leicht zu montieren sein muss, sind alle Fixierschrauben für die Gehäusemontage an einer Seite des Gehäuses untergebracht, so dass das Gehäuse beim Zusammenbau nicht umgedreht werden muss. Die unverlierbaren Schrauben sind schon am Gehäuse befestigt, die das Zusammenstecken des Steckverbinders noch vor der endgültigen Montage des Gehäuses ermöglichen. Die nicht benötigten Kabeleingänge werden mit flexiblen Metallplatten abgedeckt, die leicht zu montieren sind und dank mechanischer Spannung sicher am Platz bleiben. Die Schirmung und das Gehäuse werden mit einer Metallplatte verbunden, für deren Montage lediglich eine Madenschraube benötigt wird. Zusätzlich ist das Gehäusedesign dafür ausgelegt, dass das Kabel im Gehäuse mit einem Standardkabelbinder fixiert werden kann, was eine einfache und kostengünstige Montageoption darstellt.