HARTING für die Windenergie
Steckverbinder erhöhen Wert des Windenergieinvestments
Komponenten, die die Installation und Instandhaltung von Windkraftanlagen vereinfachen, können langfristig die Werthaltigkeit der Anlage enorm verbessern.
Erfahren Sie, wie!
Der Wert einer Windenergieanlage (WEA) bemisst sich nicht nur an den Investitionen in Maschine und Standorterschließung, sondern auch an der Art der späteren Nutzung. Verwendet ein Windturbinen-Hersteller beispielsweise für die elektrischen Verbindungen zwischen Anlagenmodulen Steckverbinder, kann das die Kosten sowohl bei den Investitionen (CAPEX) als auch beim Betrieb (OPEX) senken.
Einfache Installation und Wartung von Windenergieanlagen
Ein gutes Beispiel für eine regelmäßig auszutauschende Komponente einer WEA ist der Schleifringkörper, die Schnittstelle zwischen ruhender Gondel und rotierender Nabe. Über den Schleifring laufen unter anderem die Signale für die Pitch-Systeme, die den Stellwinkel der Rotorblätter bestimmen.
Diese Schnittstelle lässt sich steckbar ausführen: HARTINGs Steckverbinder-Lösung verwendet Han-Modular® Kontakteinsätze und Han-Modular® Gelenkrahmen.
Die Lösung bietet gegenüber einer möglichen Festverdrahtung viele Vorteile. Der Schleifringkörper lässt sich schneller austauschen, Stillstandzeiten verringern sich. Für eine Wartung in der Servicewerkstatt kann der Schleifringkörper ohne Eingriff in das Pitch-System und ohne Demontage von Verbindungsleitungen getauscht werden. Die Service-Monteure in der Gondel benötigen keine Spezialwerkzeuge. Die Kosten für Wartung und Instandhaltung verringern sich.
Investitionskosten im Griff
Auch bei den Anfangsinvestitionen bzw. den Installationskosten gibt es gute Beispiele für Einsparmöglichkeiten durch den Einsatz von Steckverbindern. So sind Leistungsschränke in Windkraftanlagen nach wie vor weitgehend festverdrahtet.
Die Leistungsschränke werden bei der Montage im Werk festverdrahtet und getestet, dann werden die Verbindungen getrennt und auf Systemebene wiederhergestellt – um nach einer weiteren Trennung den Prozess im Feld zu wiederholen.
Die Verwendung von Steckverbindern verkürzt die Installationszeit in der Praxis und erhöht die Modularität der Windkraftanlage. Zugleich eröffnen die Steckverbinder Optionen, die Modularisierung der Leistungsschränke selbst voranzutreiben.
Überblick der Stromentstehungskosten
Der Wert der Steckverbindung für den Aufbau und den Betrieb von Windenergieanlagen lässt sich an zahlreichen weiteren Applikationsbeispielen verdeutlichen.
Das nebenstehende Schema zeigt auf, in welchen Bereichen Steckverbinder Vereinfachungen bedeuten und damit Einsparungen bei Installation/Investment (CAPEX) und Betrieb (OPEX) ermöglichen. Hervorzuheben ist, dass auch bei den Investments, also bei Fertigung und Installation im Feld, deutliche Einsparungen durch Steckverbinder erzielt werden.
So reduzieren sich die Kosten für den Aufbau der Windparks durch verkürzte Montageprozesse. Steckverbinder sind eine Hilfe für jeden Aufbaumonteur, der Komponenten in schwer zugänglichen Winkeln von Gondel und Turm anbringen muss.
Wer langfristig alle anfallenden Kosten des Investitionsgutes WEA abschätzt, kommt um den Einsatz von Steckverbindern in WEA nicht herum. Dabei amortisieren sich die anfänglichen Kosten für die Steckverbinder, die bei weniger als 0,5 % der Gesamtinvestition liegen, bereits nach wenigen Wartungsprozessen.
Abgesehen davon, würde die Aufbau-Logistik bei den gegenwärtigen Standardgrößen der Anlagen (Onshore im Schnitt: 3,3 MW) ohne modulares Design einschließlich Steckverbinder schnell an ihre Grenzen gelangen.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Verringerung von Investitionskosten für Windenergieanlagen (CAPEX)
- Optimierung der Betriebskosten von Windenergieanlagen (OPEX)
- Verkürzung der Installationszeit von Windenergieanlagen
- Effiziente Wartung und Instandhaltung ohne Spezialwerkzeuge
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